Welche SAP Puffer gibt es

 

Puffername Beschreibung Parameter
CUA SAPGui Puffer

zcsa/bufdir_entries

zcsa/presentation_buffer_area

rsdb/cua/buffersize 

nametab Repository Puffer

rsdb/ntab/entrycount

rsdb/ntab/ftabsize

rsdb/ntab/sntabsize

rsdb/ntab/irbdsize

Tabellenpuffer

Es gibt zwei Arten von Tabellenpuffer (Partiell und Generisch). Der

Partielle Puffer wird auch "single Key buffer" genannt und speichert einzelne Tabelleneinträge entsprechend ihrer Schlüsselinformation.

Der Generische Puffer wird auch "generic Key buffer" genannt und speichert mehrere Tabelleneinträge entsprechend ihrer Schlüssel. Auch die Volle Pufferung ist eine Art der Generischen Puffer, nur dass hier eben alle Einträge ein Tabelle im Puffer gehalten werden.

Single Key Buffer (TABL)

zcsa/db_max_buftab

zcsa/table_buffer_area

zcsa/exchange_mode

 

Generic Key Buffer (TABLP)

rtbb/max_tables

rtbb/buffer_length

rtbb/frame_length

Programmpuffer  Dieser PXA (Program Execution Area) speichert die ausführbaren ABAP Programme aus den Tabellen D010L (ABAP Loads), D010T (Abap Texte) und D010Y (Symboltabelle)   abap/buffersize
Roll/Page Puffer  Arbeitsbereiche einer Instanz

rdisp/ROLL_SHM

rdisp/PG_SHM

Kalenderpuffer    zcsa/calendar_area
Import/Export    

 

 


Welche Möglichkeiten zum Puffer Reset gibt es

Zum neuladen eines Puffers sind sehr viele Zugriffe auf Datenbank und das Netzwerk nötig und damit wird das System erheblich belastet. Daher sollten Puffer nur dann zurück gesetzt werden, wenn wichtige Gründe dafür sprechen. Dies kann z. B. notwendig werden, wenn eine gepufferte Tabelle Tabelle mit Native SQL aktualisiert wurde, d. h. die Datenbanktabelle wird direkt und unter Umgehung des Puffers aktualisiert.

Zu Reset gibt man im OK-Code Feld $TAB ein, um die Tabellenpuffer zurückzusetzen bzw. mit $SYNC werden alle SAP-Puffer des Anwendungsservers zurückgesetzt. Beide Kommandos wirken sich nur auf die Puffer des Anwendungsservers aus, an dem sie eingegeben wurden. 

Durch die Befehle $TAB und $SYNC wird das System sehr stark beansprucht. In größeren Systemen kann es bis zu einer Stunde dauern (je nach Zugriffsprofil) bis die Pufferladung zum ursprünglichen Zustand zurückgekehrt ist. Die System-Performance ist während dieser Zeit stark beeinträchtigt.

Bei Import von Transporten über das TMS werden alle Einträge im Programmpuffer ungültig gemacht und alle anderen Puffer geleert (Befehl $SYNC ). Dies ist einer der Gründe warum, zumindest in Produktivsystemen, Transporte so selten als möglich durchgeführt werden sollten.

 

/$SYNC Setzt alle Puffer eines Applikationsservers zurück
/$CUA Setzt den CUA Puffer (GUI Interface wie Menüs, Pushbutton usw. ) eines Applikationsservers zurück
/$TAB Setzt den "Tabellen" Puffer eines Applikationsservers zurück
/$NAM  Setzt den "Nametab" Puffer eines Applikationsservers zurück
   
   

 

CUA

/$SYNC - Resets the buffers of the application server
/$CUA - Resets the CUA buffer of the application server
/$TAB - Resets the TABLE buffers of the application server
/$NAM - Resets the nametab buffer of the application server
/$DYN - Resets the screen buffer of the application server
/$ESM - Resets the Exp./ Imp. Shared Memory Buffer of the application server
/$PXA - Resets the Program (PXA) Buffer of the application server
/$TAB RSADMIN refreshes buffers for specific tables e.g. RSADMIN
/$TAB refreshes all table buffers + the program buffer
/$SYNC refreshes all table buffers, except the program buffer

SU53 and click authorization values —> Reset User Buffer.

SU01 -> environment -> mass changes -> reset all user buffers

Executing transaction PFUD or running program RHAUTUPD_NEW

se38 and program: RSUSR405